Neben dem Hochaltar, den Langhaus- und Seitenkapellenfresken und der Kanzel ist der Kreuzaltar von besonderer Bedeutung. Er stand, nach alter Prämonstratensertradition, in der Mitte des Langhauses, unterhalb des Chorbogens. Das spätgotische Kruzifix mit echtem Haar (um 1510) war beim Einsturz der Kirche im Jahre 1644 unversehrt geblieben, weshalb es im Volk große Verehrung genoss. Das Altarblatt hinter dem Kreuz zeigt den Berg Golgotha und die Stadt Jerusalem. Das Stifterwappen am Gebälk ist ein Allianzwappen der Grafen Ferrari-Occhieppo und der Fenner von Fennberg.