26. Oktober
Abt, * unbekannt, † 5. Juni 1152

Ritter Gilbert aus dem Hochadel der Auvergne beteiligte sich auf Anraten des Prämonstratenser-Abtes Ornifius aus dem Kloster Dilo am zweiten Kreuzzug (1147-1149), den der hl. Bernhard in Vézelay gepredigt hatte und der vom französischen König Ludwig VII. angeführt wurde. Dieser Kreuzzug endete aber in einem militärischen Desaster. Als Überlebender des gefährlichen Unternehmens beschloss Gilbert zusammen mit seiner Frau Petronilla und seiner Tochter Ponzia, sich Gott zu weihen und ins Kloster einzutreten. Er gab einen Teil seines beträchtlichen Vermögens den Armen und errichtete das Schwesternkloster Aubeterre, in das seine Frau und seine Tochter eintraten. Nachdem er in Dilo Prämonstratenser geworden war, gründete Gilbert die Abtei Neuffontaines und wurde dort um 1151 erster Abt. Nach dem Vorbild des hl. Norbert errichtete er ein Hospital, das wegen der Wunder, die sich dort ereigneten, schnell bekannt wurde. Bußfertig und barmherzig kümmerte er sich selbst um die vielen Leidenden. Man brachte vor allem schwerkranke Kinder zu ihm, die er – nach Auflegung der Hände – geheilt ihren Eltern zurückgab. Gilbert starb am 5. Juni 1152, von Buße und schwerer Arbeit ausgezehrt.


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